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Zeckenbiss mit Folgen: Erste Anzeichen von Infektionen

Zecke auf der Gabd
Zeckenbiss kann schlimme Folgen haben: Frühe Diagnose und Behandlung erforderlich! Foto: stockata


Sie sind nicht gern gesehen und bei viele Menschen lösen sie regelrecht Panik aus: Zecken! Die kleinen Milben aus der Familie der Spinnen tragen vor allem zwei für den Menschen gefährliche Krankheitserreger in sich: die Frühsommer-Meningoenzephalitis-(FSME-)Viren und Borreliose-Bakterien. Beide sind durch einen Stich übertragbar. In Deutschland ist zum Beispiel – je nach Region – bis zu einem Drittel der Zecken mit Borrelien befallen. Früher war vor allem Süddeutschland betroffen, mittlerweile sind sie aber in ganz Deutschland anzutreffen. Während es gegen FSME eine mehrstufige Schutzimpfung gibt, kann die Borreliose am besten durch entsprechende Früherkennung und anschließende medizinische Behandlung bekämpft werden. Letztere lässt sich entweder klassisch medikamentös oder aber alternativ medizinisch durchführen. Bisher noch wenig bekannt, aber wirksam, ist in diesem Zusammenhang die Anwendung der sogenannten Frequenztherapie. Mehr Hintergrundinformationen dazu gibt es z.B. auf der Themenseite Zeckenbiss

Anzeichen Borreliose

Doch zunächst zurück zur Borreliose selbst. Was ist Borreliose? Die Bakterieninfektion, die vor allem – aber nicht ausschließlich – durch Zecken übertragen wird, kann verheerende (Spät)Folgen mit sich bringen. Nach einem Zeckenbiss werden laut Robert Koch-Institut (RKI) bei bis zu 5,6 Prozent der Betroffenen Antikörper gegen Borrelien nachgewiesen. Bei bis zu 1,4 Prozent kommt es zu einer Erkrankung. Je länger die Zecke saugt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung. Deshalb ist es empfehlenswert, in der warmen Jahreszeit abends den Körper zu untersuchen, sofern man in der Natur war. Die Zecken brauchen nämlich mindestens 24 Stunden, um ihren Wirt zu infizieren. 

Aufgepasst: Die meisten Infizierten entwickeln (zunächst) keine Borreliose-Symptome. Eine frische Infektion ist dennoch leicht zu erkennen: Wenn sich sieben bis zehn Tage nach dem Zeckenstich einer oder mehrere rote Kreise auf der Haut (je mind. 5 cm) um die Bissstelle herum bilden, der bzw. die sich bewegen („Wanderröte“), weist dies darauf hin, dass der Zeckenbiss eine Infektion ausgelöst hat.

Häufige Symptome

Die Borreliose ist eine schlimme, komplizierte Krankheit, die viele schmerzhafte, verschiedenartige und wandernde Symptome auslösen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass die Beschwerden oft unspezifisch sind. Das heißt, dass sie auch bei anderen Erkrankungen auftreten können und sich somit nicht eindeutig der Borreliose zuordnen lassen. Dazu gehören:

  • grippeähnliche Symptome zu Beginn der Krankheit, etwa Schlappheit, Kopfschmerz, Fieber und Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen mit starken Schwellungen (oft wandernd)
  • Kopfschmerzen 
  • starke Müdigkeit und Erschöpfung
  • Beschwerden im Magen-Darm-Trakt
  • geschwollene Lymphknoten
  • seltener: ein Befall des Herzens mit Herzrhythmus-Störungen, Atembeschwerden, Brustschmerzen

Die Borreliose-Symptome können im zeitlichen Verlauf immer wieder aufflammen und abklingen. Dadurch wird die Ortung erschwert. Fachleute und Ärzte unterscheiden frühe, mittlere und späte Symptomatiken. Anzeichen Borreliose: Gerade am Anfang ist es wichtig, die Anzeichen zu erkennen und zu behandeln, später sind sie komplexer und schwerer zu durchschauen. Doch die Schulmedizin tut sich häufig schwer mit einer klaren Diagnose, weil die Blutanalyse nicht zuverlässig einen Borrelien-Befall anzeigt. Nicht wenige Patienten mit einer chronischen Borreliose werden im Verlauf dem psychosomatischen Bereich zugeordnet. Als Therapie gibt es meist Antibiotika. Diese helfen, aber nur, solange der Patient sie nimmt. Dann kommen die Symptome wieder. Zusätzlich schädigt das Antibiotikum oftmals die Darmflora. Diese muss anschließend wieder aufgebaut werden.

Späte Symptome, Diagnose, Befund und Behandlung 

Borreliose Test: Schon bei der Diagnose und Befunderstellung und damit dem Aufspüren von Borrelien bieten sich daher alternativ bioenergetische Testverfahren wie Kinesiologie, Biotensor oder Pulstastungsmethode an. Denn Borrelien können sich auch im Körper einnisten, ohne akute Beschwerden auszulösen. Die Post-Borreliose tritt erst nach Monaten oder sogar Jahren auf, meist in den Gelenken, der Haut und dem Nervensystem. Vor allem an Armen und Beinen schwillt die Haut an, wird dann dünner und verfärbt sich bläulich. Nervenschädigungen machen sich bemerkbar durch Taubheitsgefühle, Kribbeln, Brennen oder eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit.

Nervensystem betroffen

Bei drei bis 15 Prozent der Betroffenen kann sich eine sogenannte Neuroborreliose entwickeln. Hierbei befallen die Borrelien das Nervensystem. In der Folge treten brennende, stechende Schmerzen auf. Dies geschieht meist in der Nacht, wenn Körper und Geist zur Ruhe kommen sollten. Die Schmerzen können wandern und sind durch Schmerzmittel allein nur selten in den Griff zu bekommen. Die Folge: Betroffene sind verzweifelt. Es kann außerdem zu Entzündungen der Nerven kommen, die Taubheitsgefühle, Lähmungen sowie Seh- und Hörstörungen auslösen. Auch das Gehirn kann betroffen sein: Gedächtnisausfälle, Konzentrationsstörungen und Verwirrung sind die Folge. Bei Kindern treten oft Fazialisparese (Gesichtsnervenlähmung), starke Kopfschmerzen, Lichtscheu, Übelkeit oder starke Müdigkeit auf.

Und auch damit ist das Ende der Auswirkungen eines Zeckenbisses noch lange nicht in erreicht, denn es gibt noch zahlreiche Borreliose-Koinfektionen. Dazu zählen

  • Ehrlichiose (Ehrlichien)
  • Babesiose (Babesien)
  • Bartonellose (Bartonellen)
  • Rickettsiose (Rickettsien)
  • Chlamydia pneumoniae
  • Mycoplasma pneumoniae

Auch für diese Bakterien gibt es eigene Programme innerhalb der oben genannten Frequenztherapie. Bei dieser Behandlung wird ein schwacher Strom über zwei Elektroden an den Körper gegeben. Der Strom kommt aus einem handlichen Gerät, welches auch „Zapper“ genannt wird. Mehr Informationen dazu gibt es schon jetzt auf der Themenseite Zeckenbiss. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir außerdem – hier an dieser Stelle – Artikel zu einzelnen Koinfektionen, Diagnoseverfahren, Therapien und Erfahrungsberichte veröffentlichen.