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Mikroskopisch kleine Gefahr: Legionellen in den Wasserleitungen von Hotels

Badezimmer eines Hotels
Foto: iStock.com/Thapakorn Rujipak

Hotels sind durch die Corona-Maßnahmen bereits stark angeschlagen. Der Tourismus liegt faktisch brach. Unter anderen durch die Impfkampagne soll sich dies nun bald ändern. Hotels sollen bald wieder – unter Auflagen – öffnen dürfen. Was Betreiber allerdings vor der Wiedereröffnung beachten sollten, ist die Gefahr, die in den für Monate stillgelegten Wasserleitungen schlummert. Die inaktiven Wochen und Monate haben nämlich andere Lebensformen genutzt, um ganz besonders aktiv zu sein: Legionellen, Pseudomonaden und E-Coli-Bakterien zum Beispiel.

Legionellen fühlen sich in ungenutzten Wasserleitungen wie zu Hause

Die Störenfriede verursachen bei vielen Menschen grippeähnliche Symptome. Aus diesem Grund unterliegt das Trinkwasser hierzulande strengen Reinigungsvorschriften, zusammengefasst im Oberbegriff Trinkwasserhygiene. In Deutschland liefern u. a. die EU-Trinkwasserrichtlinie, die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) sowie die Leitlinien des Umweltbundesamtes (UBA) die entsprechenden Grundlagen für die Bestimmungen. Diese sind wichtig, denn die Verbreitung von Erregern wie Legionellen und E-Coli lässt sich verhindern, indem man das Wasser erhitzt. Allerdings sind dafür eine Temperatur von 70 Grad Celsius sowie eine Wasserspülzeit von mindestens drei Minuten erforderlich. Gerade der Stillstand der letzten Monate – ohne fließendes, geschweige denn erhitztes Wasser – macht die Hotel-Trinkwasseranlagen im Land zum „Luxusappartement“ für Legionellen.

Automatisiert: Injektion in die Kaltwasserleitung

Das muss aber nicht so bleiben: Die lästigen und gefährlichen Untermieter lassen sich mit relativ wenig Aufwand beseitigen. Das Zauberwort lautet hier aber nicht Power-Chemiekeule, sondern Mikrobiologische Sanierung (MBS), etwa mit ANOSAN® TW. ANOSAN kommt ohne Alkohol, Aldehyde, Farb- und Duftstoffe aus. Es ist bakterizid, fungizid und viruzid – geprüft nach DGHM Richtlinien. Das Mittel erfüllt die Reinheitsanforderungen der DIN EN901 zur Trinkwasserdesinfektion. Die nach einem speziellen Aktivierungsverfahren (ECALIT®) produzierte Lösung aus Salz und Wasser wird von einem Experten für MBS installiert. Das System besteht aus einer Hygienestation, die das Mittel direkt nach der Gebäudeeinführung automatisiert in die Kaltwasserleitung injiziert. Wer mehr dazu wissen möchte, findet in unserem vorherigen Artikel weitere Informationen zur MBS oder schaut gleich auf der Expertenseite zu ANOSAN TW nach. Auch die Beratungshotline 0800-8080060verspricht schnelle Hilfe.