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Körper und Geist angegriffen: Burn-out wird oft (zu) spät erkannt

Körper und Geist angegriffen: Burn-out wird oft (zu) spät erkannt. Foto: iStock / Vitalii Puzankov

Hamburg, 28.09.2022 – Burn-out, das weiß die Hamburger Fachärztin Arezu Dezfuli, äußert sich bei jedem Menschen anders und doch haben alle Fälle eines gemeinsam: „Im fortgeschrittenen Stadium spielen einige Körperfunktionen und der Geist nicht mehr richtig mit. Der Mensch ist im wahrsten Sinne des Wortes ausgebrannt.“ Dezfuli und ihr mehrköpfiges Fachkräfte-Team mit zertifizierter Expertise in Ernährungsberatung, Psychotherapie und Orthomolekulare Medizin haben für solche Fälle eine Therapie entwickelt, die die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen berücksichtigt und dabei auf pharmazeutische Behandlung verzichtet. 

Fallbeispiel: Vertriebsleiter mit extremer Nahrungsmittelunverträglichkeit

Für das heutige Fallbeispiel berichtet die Fachärztin über ihren Patienten Julian Reitkoswski*. Der Hamburger ist 51 Jahre alt und beruflich sehr erfolgreich. Er blickt auf eine steile Karriere im Vertrieb eines großen deutschen Textilunternehmens zurück. Aktuell hält er dort den Posten des Vertriebsleiters mit Sitz im Board of Directors. Doch als er vor einigen Wochen in die Praxis kam, schwebte eine Art schwarze Wolke über seinem Kopf. Er litt unter anderem an einer – wie heute klar ist – extremen Nahrungsmittelunverträglichkeit. Diese war so stark, dass er kaum noch Dinge essen konnte, ohne starken Durchfall zu bekommen. Die reine Nahrungsaufnahme löste damals folgende Symptome bei ihm aus:  Schwitzen, Energieabfall, Reizbarkeit und eine feuerrote Gesichts- und Kopfhaut.

Der Ablauf der Spezialbehandlung in Praxis

Rückblick: Reitkowski ist vor einigen Wochen in die Privatpraxis im Alstertal gekommen, da sein Hausarzt besorgniserregenden Bluthochdruck bei ihm festgestellt hatte. Die daraufhin empfohlene Tablettenkur wollte der 51-Jährige aber nicht einnehmen und fand so den Weg in die ganzheitliche Medizin spezialisierte Internistenpraxis. Dort angekommen, erfolgte zunächst ein langes Anamnesegespräch mit der erfahrenen Medizinerin. Hier kam heraus, dass der Mann in den letzten zwei Jahren 25 Kilogramm Körpergewicht zugelegt hatte und trotzdem viele Lebensmittel nicht vertrug. Die von ihm dazu erstellte Liste umfasste allein vier DIN-A4-Seiten. Ferner litt er schon jahrelang unter Gelenkschmerzen an Hüfte und Knie, fühlte sich leistungsschwach und klagte über eine Art Wattegefühl im Kopf. Schon während des Gesprächs hatte die Ärztin den Verdacht, dass es sich hier um schweres Burn-out handelte. Bestätigt wurde die mündliche Diagnose anschließend durch eine umfangreiche Labordiagnostik. Hinweis: Letztere liefert grundsätzlich viel mehr Parameter aus, als die von den Kassen akzeptierten Standardlaboruntersuchungen. Die daraus erstellte Diagnose war eindeutig: Burn-out mit schwerer Nahrungsmittelunverträglichkeit, extremem Vitaminmangel und Hormonstörungen. Fazit: Es war Zeit, zu handeln. 

Turbo eingelegt – Ergebnisse erstaunen sogar die Fachärztin

Der Therapieverlauf Reitkowskis ist jedoch laut Arezu Dezfuli besonders, denn der Mann erzielt rasend schnell Verbesserungen. Eine konsequente Nahrungsumstellung inklusive exakter Mengenangaben gepaart mit einem natürlichen Darmaufbauprogramm, Vitaminaufbau sowie einer naturidentischen Hormonkur und einem Bewegungsprogramm führten dazu, dass er schon nach drei Wochen um sechs Kilogramm leichter und kein Bluthochdruck mehr messbar war.

Heute, nach weiteren drei Wochen, hat der Hanseate insgesamt zehn Kilogramm abgenommen, was sich in seinem um zehn 10 Zentimeter reduzierten Bauchumfang bemerkbar macht. Außerdem liegen sein Blutdruck und sein Puls auf einem guten, niedrigen Niveau, wie sie etwa aktive Hobbysportler aufweisen. Derzeit betreibt Dezfulis Patient jeden Tag 90 Minuten Nordic Walking, lebt schmerzfrei, fühlt mehr Lebensfreude und Zufriedenheit in seinem Leben und orientiert sich beruflich neu. Dennoch weist seine Ärztin darauf hin, dass seine gesamte Transformation noch mindestens drei Monate dauern werde. Zu oft habe sie schon Rückfälle erlebt. Bei Julian ist sie allerdings mehr als guter Dinge, denn ihr Patient hält sich strikt an die Pläne der Therapie und kommt regelmäßig zu Anwendungen und Gesprächen in die Praxis.

Hinweis: Kennen Sie jemanden, der schnelle, aber fundierte Hilfestellung bei den hier beschriebenen Symptomen benötigt? Betroffene erreichen Arezu Dezfuli und das Praxisteam der Internistenpraxis Alstertal unter der Burn-out-Hotline 040–18111850 oder online unter, klicke hier.

*Name und Alter des Patienten von Praxis vor Übergabe an die Redaktion geändert.