Burnout ist eine schwere Krankheit mit vielen Symptomen. Die Behandlung sollte – vorwiegend bei schweren Fällen – ausschließlich unter ärztlicher Begleitung stattfinden.
Rückblick auf den April des Jahres 2023: HR-Leiterin Katrin Terstegen* aus Lübeck leidet. Der extreme, berufliche Stress der letzten Jahre fordert seinen Tribut. Seit nunmehr sechs Wochen ist sie von ihrem Hausarzt arbeitsunfähig geschrieben und dennoch geht es ihr von Tag zu Tag schlechter. Die Frau, die sonst in einem bekannten Technologie-Unternehmen für mehr als 2.000 Mitarbeitende verantwortlich ist, kann noch nicht einmal mehr für sich selbst sorgen. Die 41-Jährige fühlt sich dauerhaft erschöpft, schläft nicht mehr und die Kopfschmerzen bringen sie laut eigener Aussage förmlich um den Verstand. Außerdem fühlt sie sich leer und depressiv. Ärztliche Maßnahmen und die dazugehörige Medikation bringen keinerlei Besserung.
Ärztin und erfahrene Burnout-Expertin
Die Norddeutsche ist verzweifelt, möchte ihre alte Energie zurückerlangen und hat deshalb einen Notfalltermin in der Praxis von Arezu Dezfuli im benachbarten Hamburg vereinbart. Die Fachärztin für Nephrologie und Innere Medizin zählt zu den renommiertesten Burnout-Experten des Landes. Sie behandelt die explodierende Krankheit mit einer Kombination von Schul- und Naturmedizin und verzichtet dabei gänzlich auf künstliche Pharmazie.
Entscheidung Gesundheit
Nach dem ausführlichen Anamnesegespräch mit Katrin Terstegen* steht für die erfahrene Medizinerin die Diagnose fest: Ihre Patientin leidet an einem schweren Burnout inkl. einer Depression. Auch die anschließende – sehr umfangreiche – Labordiagnostik bestätigt diese Annahme. Sie enthält unter anderem katastrophale Werte in den Bereichen Hormone, Vitamine und Stoffwechsel. Obwohl sie gesetzlich versichert ist, entscheidet sich Patientin Terstegen* sich bei Arezu Dezfuli und ihrem Fachpraxis-Team in ambulante Behandlung zu begeben. Ihr individuell auf sie zugeschnittener Behandlungsplan wird zunächst in zwei Phasen unterteilt.
Phasen der Behandlung
In der ersten Phase stehen eine konsequente Ernährungsumstellung, eine lückenlose Substitution lebenswichtiger Vitamine sowie ein bioidentischer Hormonaufbau auf dem Plan. Parallel findet in der ersten Phase der Behandlung eine begleitende, psychotherapeutische Gesprächstherapie zur Wiederherstellung des mentalen Wohlbefindens in einer dafür zugelassenen Praxis in Lübeck statt. Unter anderem soll die Personalleiterin dort Stressresilienz und Nein sagen wieder lernen.
Zurück in die Jetztzeit: Das Ergebnis nach fünf Wochen Behandlung lässt selbst die Fachfrau für Burnout staunen. Medizinerin Dezfuli freudig zur Entwicklung ihrer Patientin: „Nach so kurzer Zeit geht es unserer Patientin nach eigenen Angaben sehr viel besser. Die Frau hat keine Schmerzen mehr, schläft gut und verspürt die dreifache Energie. Sie hat aktuell sogar schon mit Yoga und Sport im Fitnessstudio begonnen. Solche Aktivitäten sind bei schweren Burnout-Fällen eigentlich erst in späteren Behandlungsphasen möglich.“
In der zweiten Phase der Behandlung komme es nun darauf an, dass die Karrierefrau dran bleibe und die Behandlung fortführe, es zudem nicht übertreibe, so die Ärztin. Laut der Medizinerin kann Terstegen* in etwa drei Wochen mit der beruflichen Wiedereingliederung beginnen und einige Stunden in der Woche arbeiten.
Vorläufiges Fazit der Fachärztin: „Wenn Frau Terstegen es schafft, beruflich Grenzen zu setzen und sich nicht in die alten Strukturen aus Stress und Ausbeutung pressen zu lassen, dann wird sie nachhaltig gesund werden und es auch bleiben können.“ „Ihre Entscheidung als Selbstzahlerin das umfangreiche Programm zu durchlaufen, zeigt allein schon, dass sie es wirklich ernst meint.“
Ärztlicher Hinweis: Leiden Sie an Burnout bzw. Symptomen wie Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Schmerzen oder Verdauungsproblemen? Dann konsultieren Sie bitte umgehend Ihren Hausarzt. Die Praxis für umfassende Medizin von Arezu Dezfuli ist ebenfalls unter der bekannten Burn-out-Hotline 040-18111850 erreichbar. Zusätzlich ist der Kontakt über die Webseite möglich, klicke hier:
*Name, Alter und sonstige persönliche Informationen über die Patientin sind von der Praxis vor Übergabe an die Redaktion geändert und anonymisiert worden. Die Redaktion hat keine Kenntnis über persönliche Daten oder Gesundheitsdaten der Patientin.