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Fachärztin: „Es gibt keine magische Pille zur Wiedererlangung Gesundheit“

Fachärztin: "Es gibt keine magische Pille zur Gesundheit". Foto: iStock / Pavel1964

Hamburg – Leistungssportler und IT-Manager Stefan Priuns* litt seit 10 Jahren an wiederkehrenden, fieberhaften Infekten und katastrophaler Energielosigkeit. Der gesundheitliche Zustand der Führungskraft beeinträchtigte in der Vergangenheit sowohl sein Privat- als auch sein Berufsleben und sorgte zudem für sportliche Rückschläge. Alle bis zu diesem Punkt durchgeführten medizinischen und alternativmedizinischen Maßnahmen, verschafftem dem 52-Jährigen lediglich kurzfristige Linderung, konnten jedoch keine anhaltende Besserung bewirken. Diese sei erst eingetreten, so die Aussage des Patienten, als er eine Spezialpraxis in Hamburg aufsuchte. Dennoch, die dortige Medizinerin, Arezu Dezfuli, vermittelte ihm schnell: „Es gibt keine magische Pille zur Wiedererlangung der Gesundheit.“ 

Im Gegenteil, in der Privatpraxis der Fachärztin für Nephrologie und Innere Medizin wurde Priuns zunächst einmal komplett „auf den Kopf gestellt“. Ein gut zweistündiges Anamnesegespräch mit der Burn-out-Expertin Dezfuli sowie eine weit über kassenärztliche Standards hinausreichende Labordiagnostik erlaubten die sichere Diagnose: Burn-out! Die Laborauswertung bestätigte Mangelerscheinungen in den Bereichen Vitamine, Mineralien und Hormone. 

Individuelles Therapiekonzept 

Das individuell für Priuns erstellte Therapiekonzept unterteilte sich in zwei Hauptphasen. In Phase eins erhielt der Patient über vier Wochen lang zweimal pro Woche Infusionen mit Vitaminen, Mineralien und naturidentischen Hormonen. 

Weitere zwei Monate lang wurde der bis dato aufgebaute Vitamin-Mineral- und Hormonhaushalt des Mannes dauerhaft auf gesundem Niveau gehalten – sowohl durch eine reduzierte Anzahl von Infusionen als auch durch den Konsum gesunder Lebensmittel sowie Nahrungsergänzungsmittel (NEZ). Zusätzlich riet die Praxis dem Betroffenen, sich eine Auszeit von mindestens zwei Wochen zu nehmen und die Arbeitszeit generell zu reduzieren, was dieser auch konsequent tat. Fachärztin Arezu Dezfuli erklärt: „Es ist kein Wunder, dass unser Patient ins Burn-out schlitterte. Seine Kombination aus extremer Arbeitsbelastung als Führungskraft sowie seine intensiven und zu umfangreichen Marathon-Trainings auf Profi-Niveau waren einfach zu viel für sein System.“ Das Ergebnis nach diesen zwei Monaten: Der Patient fühlte sich nach eigenen Angaben stärker, konnte sich besser konzentrieren, hatte ausreichend Energie für den Alltag und war in dieser Zeit infektfrei. 

Fehler bedroht Gesundheit erneut 

Exakt an diesem Punkt machte Stefan Priuns den laut seiner Ärztin entscheidenden Fehler: Er arbeitete nämlich wieder Vollzeit, sammelte erneut zahlreiche Überstunden an und übernahm sich sportlich, etwa durch mehr als 15 Stunden Training pro Woche. Mit anderen Worten, die neu erworbene Work-Life-Balance war dahin. Ein weiteres, ärztliches Coaching- bzw. Therapie-Gespräch in der Praxis sorgte dafür, dass Priuns den Job innerhalb des Konzerns wechselte und sein sportliches Training auf ein gesundes Maß anpassen konnte. Heute, zwei Jahren nach seinem Erstbesuch in der auf Burn-out spezialisierten Praxis, sei sein Leben wieder im Lot, sagt er Priuns stolz. Und seine Ärztin ergänzt zufrieden: „Der Fall von Herrn Priuns zeigt deutlich, dass eine Behandlung und eine Veränderung von Lebensgewohnheiten in Etappen erfolgen sollte. Überdies muss es der Betroffene auch wirklich wollen, denn eine magische Pille für die Wiedererlangung der Gesundheit gibt es nicht.“

Ärztlicher Hinweis: Leiden Sie selbst, eine Bekannte oder ein Bekannter an den hier beschriebenen Symptomen? Dann konsultieren Sie bitte umgehend ihren Hausarzt oder ihre Ärztin. Die Praxis für umfassende Medizin von Arezu Dezfuli ist unter der Burn-out-Hotline 040-18111850 zu erreichen. Der Kontakt über die Webseite ist ebenfalls möglich, klicke hier: PRAXIS.

*Name, Alter und sonstige persönliche Informationen über den Patienten sind von der Praxis vor Übergabe an die Redaktion geändert und anonymisiert worden. Die Redaktion hat keine Kenntnis über persönliche Daten oder Gesundheitsdaten des Patienten.