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Krankheit Lipödem: Plastischer Chirurg setzt auf ganzheitliche Behandlung und „radikale“ OP

Krankheit Lipödem: Plastischer Chirurg setzt auf ganzheitliche Behandlung und „radikale“ OP. Foto: J. Simunec

Oktober 2023, Soest – Die Krankheit Lipödem ist für betroffene Frauen oft sehr schmerzhaft und darüber hinaus psychisch belastend. Hinzu kommt, dass sich die chronische Fettverteilungsstörung Medizinern zufolge auf natürlichem Wege kaum abbauen lässt. Dies gelte selbst für Patientinnen, die sportlich sehr aktiv seien, sagt etwa der plastische Chirurg und Experte für Lipödem, Dr. Denis Simunec aus Soest. Noch schlimmer: Selbst nach einem klassischen Eingriff gebe es keine Garantie dafür, dass die Symptome nicht zurückkehren könnten. Jedoch könne gesteigertes Wohlbefinden durch einen mit Mikro- und Makronährstoffen gut versorgten Körperhaushalt vorbeugend wirken, so der Arzt. Außerdem empfiehlt der Mediziner seinen Kolleginnen und Kollegen, „radikal“ zu operieren.

Fallbeispiel einer 42-jährigen Patientin

Er führt dazu einen Fall aus seiner Praxisklinik für Regenerative Medizin (revitCells®) an: Die 42-jährige Patientin Carmen Weltmann* kam im Januar dieses Jahres zu ihm in die Sprechstunde. Die 1,60 m große Frau wog damals 76 Kilogramm und erschien deprimiert und hoffnungslos. Sie klagte über erneute Schmerzen und Volumenzunahme an Armen und Beinen sowie über eine erneute Diätresistenz. Hintergrund: Die Betroffene wurde rund eineinhalb Jahre zuvor in einer anderen Klinik in insgesamt drei Operationen sowohl an den Oberschenkeln als auch an den Armen operiert. Zuvor hatte ein Facharzt für Gefäßkrankheiten (Phlebologe) die Krankheit bei ihr festgestellt. Genauer gesagt lautete die Diagnose: Lipödem vom Oberarm-Typ und Ganzbein-Typ.

Der Ablauf der Untersuchung: Dr. Simunec führte zunächst einen Ganzkörper-3D-Scan bei seiner Patientin durch. Dabei zeigte sich eine symmetrische Fettverteilungsstörung an der unteren Extremität, aber auch an den Armen. Dieses Ergebnis wurde durch den klassischen Kneiftest bestätigt, den Weltmann als schmerzhaft und unangenehm empfand. Sichtbare Fettpolster an den Schenkeln und Armen sowie „Reiterhosen“ verstärkten den Eindruck visuell. Die Diagnose: Lipödem Stadium II mit leichter Adipositas am Bauch.

Die Behandlung: Carmen Weltmann entschied sich nach eingehender Beratung für ein dreistufiges, durchaus als ganzheitlich zu bezeichnendes Behandlungsprogramm. Ihr wurden in einer ersten Sitzung insgesamt 3050 ml Fett per Wasserstrahl-Liposuktion an den Oberschenkeln hinten sowie an den Unterschenkeln hinten abgesaugt. Direkt im Anschluss an die OP unterzog sich die Patientin einer Plasmastraffung. Durch letztere werden in der Regel gute Straffungseffekte erzielt und die Narbenbildung lässt sich dadurch stark reduzieren. Zusätzlich ließ die Patientin kurz vor dem Eingriff die Mikrobiota des Dünndarms sowie den Omega-Fettsäurehaushalt in der Praxisklinik untersuchen. Dafür wurden ihr – ähnlich einer Blutzuckermessung – nur zwei Tropfen Blut entnommen. Dies ermöglicht es Medizinern wie Simunec einen individuellen Therapieplan zu erstellen, der neben einer gesunden Ernährungsstrategie auch die Empfehlung für die jeweils passenden Mikro- und Makronährstoffe enthält.

Das Fazit: Laut eigener Aussage “sehr zufrieden mit dem Ergebnis” hat sich Weltmann bereits für weitere Liposuktionen bei revitCells angemeldet. Für ihren behandelnden Arzt ist ihr Fall schon jetzt ein ganz besonderer. Denn er erklärt: „Das Beispiel der Patientin zeigt tragisch, dass in den vorangegangenen OPs vermutlich nicht radikal genug gearbeitet wurde.“ „Lassen wir als Operateure eine zu dicke Fettschicht stehen, können diese Zellen hypertrophieren, also wieder dick werden und die Symptome können erneut auftreten.“ Er rate daher dazu, radikal abzusaugen, so der renommierte Mediziner.

Ärztlicher Hinweis: Die in diesem Fallbeispiel beschriebenen Symptome dürfen nicht unterschätzt werden. Sollten Sie an ihnen leiden, suchen Sie bitte umgehend einen niedergelassenen Arzt Ihres Vertrauens auf. Fragen zum Thema Lipödem und der Mikrobiota-Analyse des Dünndarms werden unter 0151-56442928** beantwortet. Der Kontakt über die Webseite ist ebenfalls möglich, klicke hier:

*Name, Alter und sonstige persönliche Informationen über die Patientin sind von der Praxis vor Übergabe an die Redaktion geändert und anonymisiert worden. Die Redaktion hat keine Kenntnis über persönliche Daten oder Gesundheitsdaten der Patientin.

**Bei Anruf einer Mobilfunknummer können Kosten entstehen, die in Ihrem jeweiligen Telefontarif (Festnetz- und/oder Mobilfunk) aufgeführt sind.

LinkedIn Analyse & Maßnahmen – ViewMed

Erstellt am: 26.09.2025 – 17:15 (Europa/Berlin)

1. Einleitung

LinkedIn ist im Gesundheitsbereich die zentrale Bühne für Orientierung: Patient:innen, Ärzt:innen und Entscheider:innen informieren sich, vergleichen und treffen Entscheidungen. Für ViewMed eröffnet das zwei Pfade: Patientennähe & Vertrauen über das persönliche Profil – sowie Kompetenz & Arbeitgebermarke über die Unternehmensseite.

Diese Seite kombiniert eine kurze Einordnung (Storytelling) mit einem präzisen Report (Zahlen, Benchmarks, Maßnahmen).

2. Analyse Profil (Arezu Dezfuli)

Neue Follower (30 Tage)
1.938
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Impressions (7 Tage)
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−39 %
Profilbesucher:innen (90 Tage)
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Suchen (Vorwoche)
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MetrikAktuellBenchmark DACHKommentar
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Posting-Frequenzunregelmäßig≥ 3 Aktivitäten/WocheZu wenig Kommentare/Antworten.
Follower-QualitätunklarzielgruppennahBreite Vernetzung, wenig passgenaue Interaktion.
Diagnose: Follower steigen, Reichweite sinkt. Ursache: geringe Interaktion und uneindeutige Zielgruppenansprache.

3. Analyse Unternehmensseite (ViewMed)

Status: Noch nicht erstellt.

  • Alle Inhalte laufen über das persönliche Profil.
  • Keine Trennung von Patient:innen-Ansprache und Employer Branding.
  • Employer Branding & Autorität fehlen sichtbar.

4. Maßnahmen – Profil

  • 3 Posts pro Woche: Story/Fallgeschichte · Wissen/Prävention · Call-to-Action.
  • Fragen & Umfragen am Ende der Posts.
  • 10–15 qualifizierte Kommentare/Woche bei Multiplikatoren.
  • Gezielte Vernetzung mit CEOs, Ärzt:innen, Presse.
  • Crosslinking: Profil verweist regelmäßig auf Unternehmensseite.

5. Maßnahmen – Unternehmensseite

  • Name: „ViewMed Hamburg | Zentrum für integrative Burnout-Therapie“.
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  • 2 Posts pro Woche: Studien/Prävention · Employer Branding (Team, Kultur, Stellen).
  • Stellenanzeigen nur über die Seite; ausgewählte Profilposts teilen.

6. Zusammenfassung & nächste Schritte

  1. Unternehmensseite erstellen.
  2. Content-Pläne für Profil & Seite aktivieren.
  3. CTAs und Kommentare konsequent einsetzen.
  4. Nach 6 Wochen Review: ER, Impressions, Follower-Qualität.